Graue, dicke Wolken am Himmel. Schwül-warmes Wetter. Links und Rechts der Wege wächst hohes Gras. Trampelpfade sind kaum zu erkennen.
Stille um mich herum. Einige Vögel und Grillen hört man. Sonst nichts. Die Wege kommen mir unendlich lang vor. Wahrscheinlich, weil alles so trist und leer scheint. Hinter den langgezogenen Kurven tun sich größere Gebäude auf. Die Schule wohl. Nebenan das kleine Kraftwerk. Die Straßen sind lange nicht befahren worden. Blätter und Tannenzapfen liegen umher. An einigen Stellen ist der Asphalt aufgebrochen. An anderen Stellen sieht man die Spuren der Fahrzeuge des Wachdienstes. Ein spannender Ort mit besonderer Atmosphäre. Der Zustand der Häuser ist gut. Kein Vandalismus, kein Diebstahl, keine Schmierereien. Englische Straßennamen, Klingelschilder, Beschriftungen. Als die britischen Militärkräfte abgezogen sind, wurde die Siedlung unberührt zurückgelassen. Dies ist nicht der einzige Ort dieser Art. Es gibt viele davon. Kasernen, Wohnsiedlungen und Straßenzüge. Es gibt unzählige Wohnhäuser, eine Schule, ein Kraftwerk und soziale Treffpunkte.