Es ist schon früh am Abend, der Feierabendverkehr zwängt sich durch die engen Straßen an diesem grauen Tag.
Das Hochhaus ist schon von weitem zu sehen. Die Stadt hat zwar einige davon, aber dieses hier liegt eher etwas außerhalb des Stadtzentrums.
Im Foyer leuchtet das Licht, eine Lampe flackert. Ich würde eigentlich hier eine nette Empfangsdame oder jemanden vom Sicherheitspersonal erwarten. Aber niemand ist da. Still ist es.

Ich laufe die breite Treppe hinauf, mache kurz halt und blicke zurück. Ganz schön groß hier alles.
In den oberen Etagen reiht sich ein Großraumbüro an das nächste, Konferenzraum neben Kopierraum und Kopierraum neben Teeküche. Hochgradig unspannend, da die Büros auch leider leer sind. Also spare ich es mir all diese unendlichen Etagen zu fotografieren und konzentriere mich eher auf die Infrastruktur in den unteren Etagen. Hier gibt es nämlich eine Kantine, einen schönen Innenhof, eine Werkstatt und sogar einen Notstromaggregat.
Da an diesem Tag die Zeit leider etwas knapp war, sind es etwas weniger Bilder als gewöhnlich. Aber besser als nichts 🙂

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