Die beiden Kommissare Schürk und Hölzer betreten den Vernehmungsraum. Der Raum ist dunkel, die Jalousie verdeckt das Fenster. Es riecht leicht muffig, etwas nach Schweiß. Der Tatverdächtige sitzt auf dem einfachen Holzstuhl hinter dem Tisch in der Mitte des kleinen Raumes. Es wirkt nervös, leicht mitgenommen. Seine fahle Gesichtsfarbe und der leere Ausdruck in seinen Augen wirken irgendwie unschuldig. Hat er seine Chefin wirklich getötet? Die Indizien sprechen gegen Ihn…
Auf dem Tisch liegen die Fotos der Leiche. Unansehnlich und blutüberströmt, doch die beiden Kommissare zwingen den Tatverdächtigen immer wieder hinzusehen. Die Fragen werden konkreter, lauter und unangenehmer. Doch Sie lassen nicht von Ihm ab, bauen immer mehr Druck auf. Er antwortet nur einsilbig, sinkt immer mehr in den harten Holzstuhl und Tränen laufen über seine Wangen.

Diese und ähnliche Szenen haben sich hier unzählige Male abgespielt.
Viel Spaß mit dem neuen Album „UNTER MORDVERDACHT“


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