Von Außen sieht es eigentlich aus wie ein größeres Fachwerkhaus. Eingang, viele Fenster, großes Dach. Nur die Schilder verraten den Hinweis auf ein Hotel. Die Spinnweben hängen dick in den Fensterrahmen…kleine Krabbelviecher überall. „Asbach-Uralt“ sehe ich als erstes, als ich den Gastraum betrete…stimmt irgendwie auch. Das ist alles ein wenig Altbacken, unordentlich und düster. Aber die Sonne scheint warm herein. Die Küche ist eher ein Ort des Grauens..hier bleib ich nicht länger als nötig. Eine kleine Treppe führt zu den Hotelzimmern. Mit typischem Teppich belegt, quietschend und knarzend. Die Zimmer sind urig, klein und dunkel. Irgendwie wundert mich die Schließung nicht wirklich…