In einem steilen Hang aus Steinen und Geröll liegt ein kleiner Zugang, gut versteckt.
Kamera-Rucksack und Stativ schnell ausgezogen und auf dem Bauch liegend durch den Zugang gekrochen. Still und dunkel ist es hier. Einzig der Schein meiner Taschenlampe weist mir den Weg. Ein paar Meter sind in dem stollenartigen Bunkergang zu Fuß zurückzulegen. Dann kommt das nächste Hindernis. Durch ein Tor mit kleinen Öffnungen muss ich durch. Man kann es schon lange nicht mehr öffnen. Es ist zu sehr verrostet.
Die besondere Stille hier und feuchte, kalte Luft machen diese Location zu etwas ganz besonderem! Während des zweiten Weltkrieges wurde auf dem Gelände einer großen Industrieanlage im Ruhrgebiet diese unterirdische Bunkeranlage errichtet. Hier wurden verschiedene Materialen mit Geschossen auf Distanz geprüft, um die Materialfestigkeit zu ermitteln. Ein wahnsinnig interessanter Ort!