Das Gelände ist von der Straße aus fast nicht einsehbar. Das unscheinbare Tor führt auf den ersten Blick nur zu einem Funkturm.
Bei näherem hinsehen entdecke ich allerdings einige Gebäude auf dem Gelände. Die versteckten Abgänge erregen aber meine Aufmerksamkeit. Hier und da sind auch einige Entlüftungsrohre zu sehen, welche etwas abseits aus dem Boden ragen. Die schwere Türe gibt den Weg in die Tiefe frei. Eine lange Treppe, an den Seiten links und rechts sind Streifen aus fluoreszierender Leuchtfarbe. Der Bunker ist ein ehemaliger Fernmeldebunker, hier war während des kalten Krieges Telekommunikationstechnik untergebracht. In diesem unterirdischen Labyrinth aus Gängen und Räumen arbeite ich mich langsam vor und versuche systematisch alle Bereiche zu erkunden. Viele Räume sind leer, lassen mich aber erahnen was hier früher an Technik gestanden haben muss. In den alten Batterie-Räumen riecht es streng säuerlich, hier wurden auf jeden Fall Unmengen an Batterien für den Ernstfall gelagert, um auch nach Stromausfällen aktiv bleiben zu können. Einen Notstromaggregat konnte ich nicht finden
Dich interessiert mit welcher Ausrüstung (Kamera/Objektiv/Taschenlampe etc.) ich meine Bilder aufnehme?
Hier ist alles aufgelistet.
Hi, habe mit viel Spannung ihren Artikel gelesen. Desto mehr ich mir die Bilder angeschaut habe desto mehr kam bei mir die Frage auf warum der Bunker so gut erhalten ist. Ist der Bunker öffentlich zugänglich? (Offene Fenster, Türen oder Schächte so, dass man als unbefugter reinkommt)
Hallo, nein der Bunker ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und befindet sich auf privatem Gelände. LG Nic