Schon von weitem ist der markante Förderturm dieses Bergwerkes zu sehen und erinnert mit ein wenig Phantasie an ein „weißes Männchen“. Zum Zeitpunkt meines Besuches war der Zustand dieser alten Zeche wirklich hervorragend und ich konnte einige nette Details festhalten. Leider war es aufgrund der fehlenden Möglichkeiten nicht machbar, ins innere des Förderturmes zu gelangen. Es riecht nach altem Öl. Dieser Ort ist respekteinflößend massiv und groß. Anfang 1960 nahm die zweischächtige Anlage ihren Betrieb auf. 1960-1970 ereigneten sich zwei Unglücke, bei denen insgesamt 20 Bergleute ihr Leben verloren. Zu diesem Zeitpunkt wurde fast 1 Mio. Tonnen Kohle im Jahr gefördert. 2011 wurde der Betrieb endgültig hier eingestellt.
Mittlerweile ist die Zeche mit dem markanten Förderturm abgerissen.
So sieht das Gelände nach Abriss der Zeche mittlerweile aus, Stand 2024: