
Am Abend des ersten Tages falle ich gegen 23 Uhr müde ins Bett im Hotel in Tschernobyl. Sichere noch schnell die Bilder am Laptop und lasse die Gedanken und wahrgenommenen Motive noch ein wenig im Kopf kreisen. Am Morgen des zweiten Tages klingelt schon sehr früh der Wecker…halb 5! Müde quäle ich mich aus dem Bett, es ist kalt und ungemütlich. Doch sobald ich richtig wach werde, packt mich auch die Motivation! Es geht zurück in die Geisterstadt Prypjat, hoch hinaus auf das Dach eines Hauses um die morgendliche Stimmung einzufangen. Und diese ist wirklich gigantisch. Die Stadt ist riesengroß. Leer. Grau. Trostlos. Es wirkt bedrückend.
Hier findest du das Equipment, mit dem die Bilder aufgenommen worden sind